Unsere Reise führte uns weiter die Transamericana entlang nach Norden & während der Fahrt begegneten wir zwei Phänomenen, die wir bisher an Autobahnen außerhalb Chiles noch nicht beobachtet hatten:
Zum Einen befinden sich am Rande der Autobahn in Zentralchile immer wieder diverse kleine Stände, die Nahrungsmittel – wie hier Käse – anbieten & bei denen Auto- & LKWfahrer – gerne auch von der Gegenspur kommend – einkaufen.
Zum Anderen wirkte auf uns doch sehr befremdlich, dass es Bushaltestellen außerhalb von Ortschaften direkt am Seitenstreifen der Autobahn gibt, man ab & zu Radfahrer auf dem Seitenstreifen fahren sieht & immer wieder Fußgänger auch die Autobahn überqueren.
Zwei Tage verbrachten wir dann in Santa Cruz (ca. 32.000 Einwohner),
dem Mittelpunkt der Weinanbauregion Valle de Colchagua.
Hier fühlten wir uns bei 34°C an die Toskana erinnert.
Unsere Unterkunft lag mitten im kleinen friedlichen Stadtzentrum,
hier waren Banken, Geschäfte oder Verwaltungsgebäude aber nicht verbarrikadiert wie in vielen anderen & vor allem größeren Städten Chiles.
Die Menschen feierten abendlich zu Musik im Freien & spielten fröhlich in der nahegelegenen Sporthalle Fußball.