Heute ging es gleich wieder los Richtung Pan de Azúcar 🙂
Wir erkundeten diesmal den Wanderweg Sendero Costero, der an der Küste, an der die Atacama-Wüste auf den Pazifischen Ozean trifft, entlangführt.
Anschließend führte uns ein weiterer schöner einsamer Wanderweg, der Sendero Quebrada del Castillo,
in’s Hinterland der Küste
& durch ein sich verengendes Tal.
Hier konnten wir viele Kakteen sehen – in der Atacama-Wüste kommen 35 Kakteenarten & insgesamt 980 Pflanzenarten (!) vor,
von denen 77 Arten in der Atacama-Wüste endemisch sind.
Auch hatten wir aufgrund der Ruhe in dem Tal das Glück eine Herde der scheuen Guanakos beobachten zu können.
Am Weg zurück nach Chanaral
liegt das Trockental des Rio Seco
& kurz vor der Stadt ein interessanter Friedhof mitten in der Wüstenlandschaft.
Was waren das für schöne Tage in dem ruhigen Nationalpark!
P.S.: In Chile werden übrigens Nahrungsmittel mit hohem Zuckergehalt gesondert & gut sichtbar gekennzeichnet. – Wäre doch auch mal eine Idee für Deutschland, oder?!