Früh morgens ging die Fähre von Bluff auf der Südinsel Neuseelands in knapp 2 Stunden über die Foveauxstraße nach Stewart Island (Maori-Name: Rakiura), die drittgrößte Insel Neuseelands. So mussten wir zwar frühzeitig aufstehen, waren aber schon vor dem Mittag dort.
Wir konnten auch frühzeitig in unserer Unterkunft einchecken & hatten somit am selben Tag noch gut Zeit, bereits einen Teil der Insel zu erkunden!
Und überall hörte man alle & jeden, sich „Merry Christmas“ zurufen, egal ob Einwohner oder Tourist, richtig schön!
Am Beginn des Nationalparks entdeckten wir am Strand ein Paua-Meeresschneckengehäuse. Pauas (endemisch in Neuseeland) werden bis zu 18 cm groß, sind von der Außenseite unscheinbar & schimmern von der Innenseite sehr schön blau-grünlich.
Wir gingen aber nicht nur Küstenwege entlang, sondern – immer auf der Suche nach dem berühmten flugunfähigen Nationalvogel Neuseelands – auch anspruchsvollere Urwaldwege und verweilten (durchaus nicht als Einzige) sogar einige Zeit im Dunkeln im Traill Park, doch heute hatten wir nicht das Glück einen Kiwi zu Gesicht zu bekommen (obwohl wir ihre Rufe in der Umgebung hören konnten).
Statt des Kiwis sahen wir aber mehrere Kererus (Neuseeland-Taube), eine Morepork (Neuseeland-Eule) und ein paar Kakas (Waldpapageien) aus der Nähe!
Und einen schönen Sonnenuntergang über der Golden Bay gab es auch zu sehen! Ein besonderer 1. Weihnachtstag 😊