Heute war ein ereignisreicher Tag & wir könnten die verschiedensten Überschriften für diesen Blogbeitrag wählen 😉
Auf dem Weg in die Hauptstadt Wellington machten wir einen Abstecher zu dem Ort mit dem längsten Namen der Welt:
Es handelt sich um einen 305 Meter hohen Berg, dessen Maori-Name aus 85 Buchstaben besteht.
Na, wer kann den Namen auswendig, bis wir von der Reise zurückkehren? 😉
Anschließend fuhren wir weiter durch den stark forstwirtschaftlich geprägten Südosten der Nordinsel, wo uns viele holzbeladene Trucks begegneten, gerodete sowie neu aufgeforstete Flächen von der Straße aus sichtbar waren & uns einmal mehr bewusst wurde, dass auch in Neuseeland der allergrößte Teil des Landes heute leider keine ursprünglichen Wälder mehr beherbergt.
Wir kamen auch an einigen Punkten vorbei, an denen es regenbedingte Straßenschäden gab & an denen der Verkehr durch menschliche Arbeitskraft geregelt wurde.
Nach dem Ende einer längeren Baustelle sah der Straßenbelag wieder aus wie gewöhnlich & auch die Tempobegrenzungen waren aufgehoben. Alles in Ordnung, eigentlich, doch leider standen weiterhin recht große Pfützen auf der Straße, weshalb Schlaglöcher weniger gut sichtbar waren.
Durch ein besonders tiefes sind wir dann auch hindurch gerasselt & hatten wenig später einen Platten…
Zum Glück waren aber Ersatzrad + Werkzeug im Kofferraum, so dass David den Reifen wechseln konnte.
Mit maximal 80 km/h ging es dann weiter in Richtung unserer letzten Unterkunft in Neuseeland, und da eine Mietwagenstation so gut wie auf dem Weg lag, fuhren wir auch dort noch vorbei, schilderten den Vorfall & bekamen direkt im Austausch einen neuen Wagen: Den nun vierten in Neuseeland in diesem Urlaub. Und endlich einen in schönem rot 😊
So, für heute hat das ausgereicht, & wir sind froh, nun gut in der Unterkunft angekommen zu sein.